Von 25.04.2018 bis 09.05.2018 besuchen wir Vrsar in Kroatien.

Am 25.04. dieses Jahres fahren wir wieder einmal nach Vrsar und zwar auf den Campingplatz Porte Sole.  Wir fahren über Villach nach Arnoldstein, wo wir uns auf die Autobahn schwingen. Wir vermeiden österreichische Autobahnen so gut es geht, da wir mit 4,5 Tonnen Gesamtgewicht mit der GO-Box fahren müssen. In Italien sind die Autobahngebühren wesentlich günstiger und wir bezahlen die € 12,00 für den Weg von Tarvis bis Monfalcone ohne murren. Von dort geht es über die Bundesstraßen weiter bis nach Vrsar. Am Campingplatz Porte Sole kommen wir am frühen Nachmittag nach 333 Kilometern an und suchen uns erst einmal einen Stellplatz aus. Wir finden zwei passende Plätze in der Nähe des Wassers. Für den nächsten Tag hat sich auch unser Campingfreund Erich angesagt. Ich nehme den Platz, wo ich zwar keinen Satellitenempfang habe aber dank der mobilen Anlage sollte es mir auch dort gelingen, Fernsehempfang zu haben. Denkste, ich habe zwei Stunden herum geschissen, bis der Mist funktionierte. Ich musste die Satellitenschüssel auf der Nachbarparzelle anbringen. So, jetzt funktioniert es. Bei herrlichstem Wetter und strahlendem Sonnenschein nutze ich den Nachmittag um endlich einmal meine Markiese zu reinigen. Die hatte noch den Dreck des Vorbesitzers drauf.

 

Den Abend verbrachten Edith und ich am Strand und spazierten erst einmal nach Vrsar.

Am 26.04 machten Edith und ich erst einmal einen Spaziergang nach Vrsar und erfreuten uns, das wir wieder einmal beim Meer sein durften und genossen die sommerlichen Temperaturen.

Am Nachmittag kam unser Camperfreund Erich an. Nach dem Einparken seines Hymer's und Ausladen des Rollers gab es erst einmal ein Bier.

Am 27.04. bei nach wie vor herrlichstem Wetter ging es wieder einmal nach Vrsar um den vormittäglichen Kaffee zu trinken.

Am Nachmittag starten wir die Roller und fahren erst einmal nach Motovun. Ein Ort der uns immer wieder begeistert. In kurzer Hose wegen der hohen Temperaturen und dies im Mai.

Am nächsten Tag, es ist Samstag der 28. April fahren wir mit den Rollern nach Vrsar. Vrsar ist ebenso eine Stadt, die uns immer wieder begeistern kann. Wir lieben Kroatien und hier vor allem Istrien.

Bei der Rückfahrt zum Campingplatz bleiben wir bei einem Lokal stehen, das Erich gut kennt und wo er immer gut gegessen hat. Wir machen uns über den Schweinebraten her, als ob wir seit Tagen nichts gegessen hätten.

Am nächsten Tag war Selbstversorgung angesagt. Vormittag nach Vrsar um erstens Kaffee zu trinken und die Lebensmittel einzukaufen.

Am 1. Mai fahren wir mit den Rollern in die kleinste Stadt der Welt. Es ist dies Hum, das lediglich 20 Einwohner hat und wo jedes Jahr ein neuer Bürgermeister gewählt wird.

Für den 2.5. ist eine weitere Rollertour geplant. Diesmal fahren wir nach Pula, da wir auch diese Stadt schon lange nicht mehr besucht haben.

Und am nächsten Tag geht es dann mit den Rollern zum Campingplatz Zelena Laguna, wo ich mich mit einem ehemaligen Kollegen aus Graz verabredet habe. Pichler Herwig steht hier am Platz mit einem Kollegen und es war ein lustiges Wiedersehen nach mehr als 40 Jahren.

Und am letzten Tag fahren wir mit den Rollern nach Porec. Auch diese Touristenmetropole gefällt uns immer wieder.

Erich verlässt uns am Sonntag den 06. Mai und Edith und ich bleiben noch einen Tag länger. Wir wollen danach noch nach Bled fahren, aber es kommt ganz anders.  Auf der Heimreise macht das Wohnmobil plötzlich undefinierbare Geräusche und ich traue mich nicht mehr weiter zu fahren. Also den Pannendienst angerufen und auf Hilfe gewartet. Der Pannendienst kam 2 Stunden später. Gott sei Dank standen wir in einer Ausweiche der Straße.

Der Pannenfahrer nahm uns Huckepack und wir fuhren nach Rijeka in eine Fiatwerkstätte. Angekommen sind wir am Nachmittag um cirka 4.00 Uhr und am selben Tag wollte man uns nicht mehr dran nehmen. Am nächsten Morgen wieder in die Werkstätte um uns anzumelden. Gegen Mittag kamen wir dran und es war früher Nachmittag, bis wir aus der Werkstätte fuhren. € 120,00 hat der Spaß in der Werkstätte gekostet und € 20,00 durften wir den Pannenfahrer für die Tunnelmaut nach Rijeka bezahlen. € 20,00 nochmals als Trinkgeld und so waren wir € 160,00 los. Dabei hatte sich nur ein Kunststoffteil gelöst und dies hat das scheppernde Geräusch verursacht. Nachdem wir die Werkstätte verlassen haben, führte uns das Navi in Richtung Nova Gorica. Von dort wollte uns das Navi dann über den Vrsic-Pass nach Bled führen. Das wollte ich nicht und so fuhren wir bei Udine auf die Autobahn und danach in Richtung Heimat. Den Besuch in Bled haben wir dann am nächsten Wochenende  gemacht. Zum Glück hat das Hotel der Verschiebung zugestimmt.  Wir waren dann um 19.00 wohlbehalten, aber etwas genervt, angekommen.