Unser erster Tripp!!!!!

Am 01.10.2009 war es endlich soweit. Bereits um 9.30 Uhr sind wir wieder in Petersdorf II und übernehmen das frisch gereinigte und aufpolierte Wohnmobil.

Wir machen uns mit dem Fahrzeug ein wenig vertraut. Auch Edith studiert die Fahrzeugpapiere und prüft, ob alles in Ordnung ist.

Der prüfende Blick von meiner Edith.
Der prüfende Blick von meiner Edith.

Nachdem Alles in Ordnung zu sein scheint, wir unsere Habseligkeiten und vor allem die Bettwäsche verstaut hatten, machten wir uns auf den Weg.

 

Von Petersdorf II ging es über Landstraßen nach Graz und mitten durch die Stadt auf teilweise engen Straßen von St. Peter in Richtung Andritz. In Graz regnete es und auch ich war nass. Es standen mir Schweissperlen auf der Stirn. Phuh - diese engen Straßen.

Nachdem wir Graz verlassen hatten ging es weiter nach Leoben. Wir mußten unser Traumschiff auch unserem Sohn Thomas präsentieren, der zu diesem Zeitpunkt in Leoben studierte. Er erklärte uns für leicht verrückt und schmunzelte über das werdende Hobby seiner Eltern. Nach dem Mittagessen in Leoben verabschiedeten wir uns von Thomas und fuhren in die Obersteiermark, wo wir die erste Nacht verbringen wollten. Um auch die Bergtauglich keit des Wohnmobils zu testen, fuhren wir über den Präbichl nach Eisenerz und von dort weiter über Hieflau und durch das Gesäuse, vorbei an Admont bis ins oberösterreichische Hinterstoder. Hier, am Ursprung der Steyr wollten wir unsere erste Nacht im Wohnmobil verbringen. Beim Gasthaus Baumschlagerreith     N 47°38'44" O 14°05'47"  schlugen wir unser Lager auf. Weil wir im Gasthaus etwas getrunken hatten,  verzichtete der Wirt auf die Bezahlung einer Stellplatzgebühr.

Nach Einbruch der Dunkelheit gingen wir zu Bett und hatten trotz leichtem Regen eine sehr geruhsame Nacht. Am nächsten Morgen wurden wir vom Röhren der Hirsche geweckt, da sich neben dem Stellplatz ein Wildgatter befand und die Hirsche in der Brunft waren. Schön war es trotzdem.

Nach einem guten Frühstück im Wohnmobil machten wir uns alsbald wieder auf den Weg.

Die Fahrt ging über Großraming, weiter über Wildalpen, vorbei an Mariazell, Mürzsteg und Alpl nach Reichenau an der Rax, wo wir beim Gasthof Flackl Wirt N 47°41'30"

O 15°49'44"Pause machten und auch dessen Wohnmobilstellplatz begutachteten.

Schön war auch der Ausblick auf die Rax und das Schloss Wartholz

Die Villa Wartholz oder Schloss Wartholz ist eine ehemalige Kaiservilla in Reichenau an der Rax in Niederösterreich. Der Name leitet sich von einer in der Nähe befindlichen spätgotischen Lichtsäule aus der Zeit um 1500 her, die den Namen Wartkreuz trug.

Nachdem bereits früher Nachmittag war, fuhren wir ins Burgenland nach Oberschützen bei Bad Tatzmannsdorf. Hier verbrachten wir die nächste Nacht am Thermencampingplatz.

N 47°20'21" O 16°13'10"

Der Campinplatz lag sehr ruhig und auch der Betreiber war ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch.

Am nächsten Tag ging es wieder zurück zu unserem Wohnmobilhändler in die Steiermark, wo wir das Fahrzeug einmal abstellten. Nachdem uns der Chef begrüßte und nach dem Befinden befragte, ging es ans Eingemachte.