Flug- Busreise von Antalya durch Kappadokien in Richtung syrische Grenze.

Die Reise führte uns in 7 Tagen von Antalya, Beysehir nach Konja. Weiter ging die Fahrt über Sultanhani, Aksaray nach Göreme. Danach fuhren wir nach Zelve und auch der Burgberg von Uchisar in der Nähe von Nevsehir wurde besucht. Danach kam Kayseri an die Reihe. Anschließend ging die Reise in Richtung Süden nach Mersin. Über Erdemli, Silifke, Anamur, Alanya, Manafgat und Aspendos führte uns die Reise an unseren Startpunkt, nach Antalya.

Begonnen hat unsere Kappadokien - Rundreise am 28.04.2002 mit der Ankunft am Flughafen Antalya. Ein ruhiger Flug von Graz in die warmen Gefilde der Türkei.

Am selben Tag spazierten wir mit Edith noch in die Altstadt und in den alten Hafen dieser romantischen Stadt.

Früh am nächsten Morgen begann unsere Rundfahrt. Erste Station war die Stadt Beysehir, wo wir unter anderem auch die hölzerne Moschee besuchten.

Als Nächstes besuchten wir das Mevlana Museum.

Auch der Jnce Minare Moschee wurde ein Besuch abgestattet.

Weiter führte uns die Reise durch das Konya Tal nach Sultahan um die dortige Karawanserei zu besuchen. Wahrlich ein imposantes Gebäude an der ehemaligen Seidenstraße.

Ein wahrlich prächtiges Bauwerk.

Der dritte Tag unserer Rundreise führte uns in das Tal der Jhlara. Ein Highlight war der erloschene Vulkan Hasan Dag.

Am Fuße des Hasan Dag
Am Fuße des Hasan Dag

Als Nächstes stand Göreme auf unserem Besuchsprogramm, wo wir typische Landschaften von Kappadokien bewundern konnten.

In Göreme wurden wir auch zu einem " Türkischen Heimatabend " gekarrt, wo uns Tänze von Derwischen, als auch der Bauchtanz näher gebracht wurden.

In der Nähe von Göreme besuchten wir auch das Tal der Offiziere, Wo die Natur Tuffsteingebilde geschaffen hatte, die einer Armee ähnelten. Auch konnte man Gebilde bestaunen, welche einer Seehundgruppe oder einem Kamel ähnelten..

 

Zum weiteren Besuchsprgramm gehörten der Besuch einer Töpferei in der Nähe von Zelve.

Im Umkreis von Zelve gab es wieder wunderschöne Tuffsteinformationen zu betrachten.

 

Natürlich war auch der Burgberg von Uchisar ein besonders sehenswertes Objekt.

Auch die rote Schlucht ( oben links ) wurde besichtigt.

 

Als nächste Reiseziele kamen der Besuch in einer Teppichknüpferei, wo wir etwas über die Herstellung von Seide erklärt bekamen und auch den Knüpferinnen über die Schulter schauen konnten.

Der Weg führte uns weiter nach Derinkuyu, wo wir eine unterirdische Stadt besuchten.

Imposant was hier vor vielen Jahren geschaffen wurde. Die unterirdische Stadt hat eine perfekte Wasser- und Luftversorgung und boten den Menschen eine perfekte Versteck- und Fluchtmöglichkeit um vor Ihren Verfolgern sicher zu sein.

Am zweiten Mai erreichten wir die Hafen- und Handelsstadt Mersin, den westlichsten Punkt unserer Reise.

Die Rückreise in Richtung Antalya erfolgte über die Küstenstraße, wo wir an riesigen Gemüseplantagen vorbei kamen. Dieses Gemüse wird in erster Linie für die Versorgung von deutschen Städten angebaut.

Die Reise führte uns an Alanya vorbei, wo in erster Linie der einheimische Tourismus stattfindet.

In Korykos besuchten wir die Grotten Himmel und Hölle, die uns staunen ließen.

 

Als nächstes auf unserem Besuchsprogramm war Anamur, wo man eine der größten und besterhaltenen Burganlagen in Kleinasien vorfindet.

Das nächste Besichtigungsziel waren Äqadukte, römische Wasserleitungssysteme, welche uns sehr beeindruckten.

Der vorletzte, dafür aber sehr imposante Besuchspunkt war das Amphietheater von Aspendos. Das Bauwerk aus der Römerzeit hat beachtliche Ausmaße und auch die Akkustik in diesem Gebäude ist hörenswert.

Am letzten Tag unserer Türkeirundreise besuchten wir noch den großen Wasserfall in Antalya, welcher direkt vom Festland ins Meer stürzt.

Danach ging die Fahrt mit der Anreise zum Flughafen in Antalya und dem Heimflug nach Graz endgültig dem Ende zu.

 Selbstverständlich war auch die türkische Küche ein absolutes Highlight, obwohl wir nicht immer Alles identifizieren konnten.

Nach einem ruhigen Flug landeten wir in Graz und machten uns mit dem Auto auf den Weg in Richtung Spittal.

 

 

Das Resümee der Reise:

Wir haben in dieser Woche viele Eindrücke erlebt. Durch unseren phänomenalen Reiseleiter  Esser und dem Chauffeur Isnur haben wir wirklich Land und Leute ein bisschen kennen gelernt. Uns wurde nicht nur Kultur, sondern auch Tagespolitik, Lebensart der Türken und vieles mehr näher gebracht.

 

Es war ein wunderschöner Urlaub.

 

Als Bildquelle für diesen Bericht wurden ausschließlich Fotos von Google verwendet, da ich zum Zeitpunkt der Reise noch keine Digitalkamera hatte. Ich hoffe, das ich damit keine Urheberrechte verletzt habe.