Ein Dreitagesausflug nach Triest und Umgebung.

Im Mai 2002 machten wir mit einem Arbeitskollegen und dessen Gattin eine Dreitagesausflug nach Triest und Umgebung.

 

Als erstes Ziel war die Villa Manin ausgewählt.Die Villa Manin in Codroipo bei Udine wurde im 17. Jahrhundert im Stile einer Landvilla des venezianischen Adels errichtet. Sie gehörte der venezianischen Familie Manin, aus der auch der letzte Doge von Venedig stammte, Ludovico Manin. 

Der Ausflug ging weiter nach Gorizia.  Gorizia (deutsch Görz, slowenisch Gorica,  ist eine Stadt am Isonzo im Nordosten Italiens, direkt an der Grenze zu Slowenien. Die Stadt war seit 1945 durch die Staatsgrenze zwischen Italien und Slowenien in zwei Teile geteilt. Erst am 7. Dezember 2007 wurde im Zuge des Schengen Abkommens die teilende Grenze entfernt. Besonders sehenswert sind die Burg und auch die Piazza Transalpina, wo bis 2007 die Grenze verlief.

Als nächste Station war Triest am Programm. Hier imponierte uns am meisten der alte Hafen, das Koloseum und die Piazza Unita. Natürlich machten wir auch einen Abstecher zum Schloß Miramare.

Auch eine Wanderung am Rilkeweg machten wir und hatten einen sehr schönen Ausblick auf das Schloß Duino.

Der nächste Tag führte uns nach Aquilea, wo wir die Basilika mit dem sehenswerten Ausblick vom Campanile, den Mosaikfussboden und natürlich auch die Ausgrabungen ansahen.

Auf der Heimreise machten wir noch einen Bummel durch das verträumte Grado, wo wir uns mit Fisch als Hauptgang verwöhnen liesen.

In Tricesimo besuchten wir noch die Burg und die vis a vis liegende moderne Kirche.

Leider hatten wir bei diesem Ausflug kein schönes Wetter, jedoch wurde unsere Lust nach Italien zu reisen, massiv gesteigert.

Weitere Reisen nach Italien werden sicher folgen.

 

Unser Dank gilt an dieser Stelle meinem ehemaligen Arbeitskollegen Missio Mario und dessen Gattin Miki, die uns die Scheu nahmen, auch ohne Italienischkenntnisse in dieses Land zu reisen.